Im schnellen Göppinger Hallenbad erzielten die Schwimmerinnen und Schwimmer des SC Delphin Aalen beim Carl-Hermann Gaiser Gedächtnisschwimmen beeindruckende Ergebnisse.
Mit tollen Bestzeiten und einer beachtlichen Anzahl an Medaillen demonstrierten sowohl die jungen Talente als auch die erfahrenen Athleten ihre Fortschritte. Die Trainer lobten die starke Entwicklung der Nachwuchssportler und betonten, dass auch die älteren Athleten trotz Ausbildung und Studium ihre Form halten oder sogar steigern konnten. Insgesamt konnten 19 Gold-, 9 Silber- und 9 Bronzemedaillen errungen werden, was die erfolgreiche Bilanz dieses Wettkampftages unterstreicht.
Die jüngsten Teilnehmer lieferten starke Leistungen ab. Elin Baur (Jg. 2016) dominierte die Bruststrecken mit Siegen über 50m und 100m. Auf der 50m-Strecke erreichte sie eine beachtliche Zeitverbesserung von mehr als 20 Sekunden. Über 50m Freistil schwamm sie zur Silbermedaille und über 100m Freistil holte sie die Bronzemedaille. Ihr Zwillingsbruder Liel Baur (Jg. 2016) glänzte ebenfalls mit Gold über 50m Freistil und Brust sowie 100m Brust, und belegte im 100m Freistil Rennen den zweiten Platz. Beide Nachwuchstalente bewiesen damit ihre Vielseitigkeit und Ausdauer.
Carlo Christmann (Jg. 2016) erzielte über 100m Freistil einen souveränen Sieg und zeigte, dass sich sein Training auszahlt. Sophia Kaltenberger (JG 2016) schwamm sich mit neuer Bestzeit über 50m Freistil auf den dritten Platz. Fabian Nemitz (JG 2016) wurde über 100m Freistil mit dem dritten Platz belohnt. Aus der gleichen Nachwuchsgruppe zeigten Ariane Ament. Tamara Holzhofer (beide JG 2015)und Quentin Hermann (JG 2016) gute Leistungen und Platzierungen unter den Top Ten.
Luca Nussbaumer (Jg. 2013) bewies seine Vielseitigkeit, indem er über 200m Freistil und 100m Freistil jeweils Gold holte und über 50m Freistil und 100m Brust den zweiten Platz belegte. Ben Rothe (JG 2013) freute sich mit neuer Bestzeit über 200m Freistil über die Silbermedaille.
Luan Baur (JG 2014) schwamm sich über 50m Brust in persönlicher Bestzeit auf den 1. Rang. Maximus Ficarrotta (JG 2012) zeigte über seine Strecken gute Leistungen und wurde über 50m Rücken Zweiter. Noah Friedlein (JG 2012) aus der gleichen Nachwuchsgruppe schwamm sich über 200m Freistil auf den dritten Platz.
Simon Thaler (Jg. 2006) zeigte in seiner Altersklasse ebenfalls Spitzenleistungen. Mit Siegen über 50m (00:25,30) und 100m Freistil (00:56,20) sowie 50m Brust (00:33,04) setzte er sich an die Spitze und lieferte auf der 50m Schmetterling (00:28,94) einen starken zweiten Platz. Auch Nils Bauer (Jg. 1997) konnte sich in der Rückenlage behaupten: Sowohl über 50m (00:30,62) als auch über 100m Rücken (01:06,34) sicherte er sich die Goldmedaille.
Bei den Frauen beeindruckte Katja Mohr (Jg. 2000), die sich über 50m (00:33,31) und 100m Rücken (01:13,56) sowie 50m Freistil (00:28,69) und 100m Lagen (01:14,86) jeweils den ersten Platz sicherte und schnellste Teilnehmerin der Veranstaltung war. Ihre Beständigkeit und Technik machten sie zu einer der herausragenden Schwimmerinnen des Tages. Auch Lilli Bauer (Jg. 2004) erreichte den dritten Platz über 200m Freistil und bewies damit ihre Wettkampfstärke.
Weitere bemerkenswerte Leistungen kamen von Markus Selig (Jg. 2010), der sich über 50m Rücken den ersten Platz und über 200m Freistil den zweiten Platz sicherte. Über 50m und 100mFreistil kam er ebenfalls auf einen starken dritten Platz. Lukas Thaler (Jg. 2003) sicherte sich in einem starken Teilnehmerfeld den dritten Platz über 50m Schmetterling und 50m Freistil.
Die weiteren Teilnehmer/innen Leander Große, Enes Yapici, Kevin Maltusch-Buchhammer, Clement Hermann und Lena Wiegand verbesserten ihre persönlichen Zeiten und sammelten Wettkampferfahrung.
Besonders spannend verliefen auch die Rennen der Staffeln, in denen das Aalener Team über 4x50m Lagen eine hervorragende Zeit von 2:08,6 Minuten erzielte und damit den ersten Platz belegte. Die Staffel bestand aus den erfahrenen Schwimmern Katja Mohr, Simon Thaler, Lukas Thaler und Lilli Bauer, die ihre Teamstärke eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Insgesamt zeigte das Team, dass sowohl die jungen Talente als auch die erfahrenen Schwimmer bereit sind, ihre persönlichen Bestleistungen zu steigern und das Beste aus sich herauszuholen. Die Trainer lobten den Einsatz und das Durchhaltevermögen ihrer Athleten und betonten, dass die hervorragenden Ergebnisse der kontinuierlichen und harten Arbeit zu verdanken sind.